Çocukların Eline Tablet ve Telefon Tutuşturan Ebeveynler

Eltern geben Tablets und Telefone in die Hände ihrer Kinder

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Laut einer neuen Studie von Kaspersky sind die meisten Eltern besorgt über das digitale Verhalten ihrer Kinder und möchten es überwachen und verwalten. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten aus der Türkei nutzen Kindersicherungsanwendungen und 44 Prozent überprüfen regelmäßig den Internetverlauf ihrer Kinder. Darüber hinaus geben 63 Prozent der Eltern in der Türkei an, dass ihre Kinder digitale Geräte unter der Aufsicht eines Elternteils (55 Prozent) oder eines Familienmitglieds (8 Prozent) nutzen.

Kinder von heute sind von klein auf technisch weit fortgeschrittener als frühere Generationen. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass sie schon in viel jüngeren Jahren Zugang zu technischen Spielzeugen und App-Erlebnissen haben, wie eine aktuelle Kaspersky- Umfrage bestätigt. Allerdings kennen Kinder möglicherweise nicht alle Regeln der Online-Welt und diese werden ihnen nach und nach von ihren Eltern beigebracht. Wenn Eltern ihren Kindern technische Geräte geben, möchten sie sicherstellen, dass diese online sicher sind. Aus diesem Grund versuchen die meisten Eltern, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen.

Die meisten Eltern in der Türkei versuchen zu kontrollieren, welche Videos ihre Kinder ansehen (62 Prozent), welche Websites sie besuchen (54 Prozent) und welche Spiele sie spielen (63 Prozent). Darüber hinaus möchten 47 Prozent der Umfrageteilnehmer die Zeit, die Kinder im Laufe des Tages im Internet und auf ihren Geräten verbringen, begrenzen.

Fast die Hälfte der Befragten in der Türkei nutzt gesunde digitale Gewohnheiten (44 Prozent), Kindersicherungs-Apps (52 Prozent) und 44 Prozent überprüfen den Browserverlauf, um die Online-Aktivitäten von Kindern zu überwachen. Fast ein Viertel (21 Prozent) der Befragten vertraut ihren Kindern und kontrolliert sie in keiner Weise.

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge liegt die größte Verantwortung für die Regulierung des Verhaltens von Kindern im digitalen Umfeld bei der Familie (87 Prozent). Allerdings ist fast ein Viertel (23 Prozent) der Meinung, dass Lehrer und Schulen dies tun sollten, und 27 Prozent sind der Meinung, dass Kinder Eigenverantwortung tragen sollten.

Um diese Haltung zu unterstützen, haben 94 Prozent mit ihren Kindern über Online-Verhalten und digitale Etikette gesprochen. Nur 6 Prozent der Befragten haben dieses Thema nicht mit ihren Kindern besprochen.

Eltern sollten mit ihren Kindern die Regeln der digitalen Welt aushandeln

Kaspersky Consumer Products Marketing Vice President Marina Titova kommentiert die Ergebnisse wie folgt: Da Kinder heute schon von früher Kindheit an Smartphones und andere Geräte nutzen, empfinden sie den digitalen Raum als etwas Natürliches und Vertrautes, wie einen Spaziergang.“ Gleichzeitig gibt es im digitalen Raum auch eigene Regeln für sicheres Verhalten, von denen viele von Kindesbeinen an erlernt werden, etwa nicht mit Fremden zu kommunizieren oder sich an unbekannte Orte zu begeben. Eltern können ihren Kindern helfen, digital sicher zu sein und ihre digitale Welt sicherer zu machen, indem sie sie vor unangemessenen Inhalten schützen und eine Vielzahl von Tools und Methoden verwenden. Beispielsweise können Erwachsene bestimmte digitale Gewohnheiten innerhalb der Familie fördern oder Kindersicherungs-Apps verwenden, die dabei helfen können, die Online-Aktivitäten eines Kindes zu kontrollieren und Kategorien gewünschter und unerwünschter Inhalte zu filtern .“

Die Therapeuten Birgitt Hölzel und Stefan Ruzas von Liebling + Schatz in München ergänzen: „ Beim Medienkonsum vertrauen Eltern nicht ihren eigenen Kindern, sondern den Inhalten im Internet.“ Eine regulatorische Kontrolle ist daher eine gute Idee, da sie dem Wunsch der Eltern entspricht, ihre Kinder zu schützen. Es besteht jedoch ein Dilemma darüber, wie viel Kontrolle notwendig ist und wie viel zu viel ist. Unabhängigkeit ist wichtig und sollte je nach Alter des Kindes ermöglicht werden. „Es ist auch wichtig, diese Regeln mit Kindern auszuhandeln, auch wenn sie manchmal herausfordernd sein können“, sagt er.

Wenn Kinder Regeln und Grenzen respektieren, können sie diese und die damit verbundenen Konsequenzen verstehen. Aus diesem Grund empfehlen wir ihnen, im Vorfeld mit ihren Kindern zu sprechen und Kinderschutzpraktiken zu nutzen oder Sicherheitseinstellungen transparent zu aktivieren. So wird aktives Training zum Erfolg. Die meisten Kinder bekommen ihr erstes Smartphone im Alter von 9 oder 10 Jahren. Es ist ein Tor zu einer globalen Welt voller lehrreicher und unterhaltsamer, aber auch problematischer Inhalte. „Für Eltern ist es sehr wichtig, ihre Kinder Schritt für Schritt auf diesem Weg zu begleiten und so viel wie möglich in Kontakt zu bleiben .“

Sie können einige Schritte unternehmen, um die digitale Sicherheit von Kindern zu gewährleisten:

  • Kindern mangelt es möglicherweise an Kenntnissen über Cyberhygiene und Online-Sicherheit bei der Nutzung ihrer Geräte. Sie können helfen, indem Sie mögliche Szenarien mit Ihren Kindern besprechen und ein Beispiel geben.
  • Es empfiehlt sich, auf den Geräten Ihres Kindes eine Kindersicherungs-App zu installieren. Es ist jedoch sehr wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Kind besprechen und die Gründe für Ihr Handeln erläutern.
  • Wenn Ihr Kind ein aktiver Nutzer sozialer Netzwerke ist und viele Inhalte teilt, sollten Sie mit ihm das Thema Oversharing und Datenschutz besprechen. Sie können sich auch in sozialen Netzwerken gegenseitig hinzufügen und versuchen, mit gutem Beispiel voranzugehen. Überprüfen Sie immer die Geotags auf Fotos. Stellen Sie sicher, dass in Fotos oder Beschreibungen keine vertraulichen Informationen sichtbar sind. Folgen Sie den Kommentaren. Wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen, zeigen Sie Ihrem Kind auch, wie es Informationen sicher online weitergibt und dabei seine Privatsphäre schützt.

Quelle: Flipboard

Herausgeber: Güngör Yıldız

Bilder: cocumix.com

Website: www.cocumix.com

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